Käpt'n Walter Hase macht sich gleich auf den Weg zu seinem Schiff. Hoffentlich hat meine Crew schon alles fertig gemacht!



Ich jedenfalls habe meine Sachen beisammen.

Trotz des schönen Wetters benötigten meine menschlichen Mitbewoh- ner mehrere Anläufe, um das Bett zu verlassen. Schließlich kamen sie aber doch zu uns auf den Balkon.


Sonne!


Juli vor der Neupflanzung


Mia lässt sich von Luis vorlesen

Merle und Luis beschlossen dann, einen Ausflug zum Hafen zu machen. Natürlich wollten da alle mitkommen.



Das wurde uns aber nicht erlaubt und so wurden Fridolin und ich ent- sandt. Mit tausend anderen Menschen, überwiegend Touristen, be- stiegen wir eine Hafenfähre und verbrachten dort die folgenden 1,5 Stunden.


Der Michel


Wir hatten den bequemsten Platz.



Wieder festen Boden unter den Füßen, war das nächste Ziel das Por- tugiesenviertel, in dem wir uns, schon traditionell, mit einem Latte Macchiato stärkten.



Weil die Gläser so groß waren, halfen wir Merle und Luis.

Ich kann Euch schon wieder den nächsten Reisebericht liefern. Ich war mit Merle und Luis und seiner Familie an der Ostsee, genauer gesagt in Travemünde, wo wir den 70. Geburtstag von Luis' Vater feierten.

Freitag
Heute sind wir angereist und haben mit Freude festgestellt, dass wir aus unserem Zimmer einen ganz tollen Blick auf die Trave hatten.



Den Strand von Travemünde hatten wir ja schon im letzten Jahr kennen gelernt, daher machten wir uns heute auf, den Ort zu erkunden. Ich war sehr zufrieden, mit dem, was ich sah.


Ostereierbaum -- ein Freund von Bubbles

Von oben ist der Blick sowieso immer am Besten.



Von dort aus konnte ich ihn schon sehen: den Piratenspielplatz! Luis und ich hatten dort eine Menge Spaß. Aber ich denke auch, dass Merle sich gut dabei amüsiert hat, Fotos von uns zu machen.



Es war gar nicht voll da, so dass wir alles in Ruhe ausprobieren und erklettern konnten.




Das Rutschen hat mir besonders viel Spaß gemacht, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht.



Nachdem wir uns ausgetobt hatten, wollte Merle noch Geschäfte anschauen. Bei den verlockenden Namen hatte ich nichts dagegen.



Abends beim Essen war ich nicht mit, habe aber auch wohl nichts verpasst.

Samstag
Als wir aufstanden war das Wetter ganz prima - entgegen der Vorhersage - richtiges Geburtstagswetter.



Also beschlossen wir, nach dem Frühstück eine Bootsfahrt zu machen.



Schiff ahoi!

Alle kamen mit, um sie den Wind um die Nase wehen zu lassen. Danach trennten wir uns erstmal wieder.

Merle, Luis und ich statteten dann entfernten Verwandten von mir einen Besuch ab, die bei Niederegger Marzipan arbeiten. Da gerade Hochsaison ist, hatten sie leider nicht viel Zeit für uns, aber für ein Foto hat es dann doch noch gereicht.



Abends habe ich die Menschen alleine gelassen und habe im Zimmer mit dem Murmeltiger fern gesehen, bis sie wieder kamen.

Sonntag
Die Zeitumstellung hat uns eine Stunde "geraubt", aber trotzdem haben wir es geschafft, das Zimmer rechtzeitig zu räumen und wieder Richtung Hamburg zu fahren. Da Merle morgen und am Dienstag frei hat, hoffe ich auf weitere spannende Tage.

Ich weiß nicht, ob wir länger im Zug unterwegs oder länger in Karlsruhe waren ... Jetzt sind wir jedenfalls auf dem Rückweg und meine Mitfahrer wundern sich über eine Hasen, der einen Laptop bedient. Das mit dem WLAN im Zug ist schon toll, auch wenn es manchmal einfach weggeht.



Das Müslikind hat mir tatsächlich handgestrickte Kleidung mitgebracht. Die werde ich den Mädels nachher geben und dann machen wir wieder Modenschau! Die Bilder bekommt Ihr dann auch zu sehen.

Ich tu jetzt mal wieder so, als wäre ich ein normales Stofftier und lass Merle an ihre E-Mails.

Meine Freunde haben mich überrascht. Es würde mich nicht wundern, wenn Ida dahinter steckt.

Nun bin ich wieder zurück und ausgeschlafen und kann von unserer Reise berichten.

- Donnerstag -

Früh am Morgen flogen wir los und waren gegen Mittag in der Stadt. Gewohnt haben wir in Chelsea. Merles Freundin Stella arbeitet für einige Monate in London und hat eine schicke Wohnung am Sloan Square. Dort angekommen, haben wir uns erstmal ausgeruht und versucht, den Tag zu planen.


Hmmm, was machen wir zuerst? Oh, eine SMS von Fred ...

Am Nachmittag bummelten wir über die Kings Road und trafen Abends Fred und seine Mitbewohnerin. Sie hatten einen tollen Platz



ausgesucht, ein Boot auf der Themse. Im Video könnt Ihr im Hinter- grund auch das London Eye erahnen. In London war es wärmer als in Hamburg, trotzdem, war es nach einer Weile ein bisschen frisch an Deck.

- Freitag -

Der nächste Tag begann mit einer sorgfältigen Planung. Ich versuchte zunächst, mir einen Überblick zu verschaffen, was aus der Perspektive nicht so einfach war.



Wir wurden uns aber relativ schnell einig, wie wir den Tag gestalten wollten. Auf der Suche nach den schönsten und größten Ostereiern machten wir uns auf den Weg zu Harrods. Gekauft haben wir



dort aber nichts, weil die Muskelmänner am Eingang so unfreundlich waren.

Danach folgte auch schon das nächste Treffen mit einem meiner Freunde. Ich war schon etwas nervös, schließlich kennen wir uns nur übers Internet. Die Überraschung war um so größer als plötzlich statt Toniebee die entzückende Pampelmousse vor uns stand.



Toniebee war in einer wichtigen Angelegenheit unterwegs und ließ sich entschuldigen. Ich fand das gar nicht weiter schlimm, denn Pampel- mousse und ich verstanden uns auf Anhieb!

- Samstag -

Heute musste Stella nicht arbeiten und kam mit zu meinem Treffen mit Shorn und seiner Mitbewohnerin. Sie beide sind Kiwis, aber wohnen schon länger in London und kennen sich gut aus. Wir suchten uns ein



nettes Lokal an der Themse und stärkten uns ersteinmal, bevor wir dann einen Spaziergang am Wasser machten.



Dort war richtig viel los ... und es waren nicht nur Menschen unterwegs. Shorn hat uns viel über Neuseeland und das Leben im Hotel (seine Mitbewohnerin arbeitet in einem) erzählt. Das war sehr interessant. Ich hoffe, dass meine Freunde auch mal nach Hamburg kommen, damit ich Ihnen dann genau so viel erzählen kann.

Abends war ich ganz schön geschafft (Merle und Stella aber auch) und bin ganz schnell eingeschlafen.



- Sonntag -

Heute stand zwar kein Treffen mit Freunden an, aber der Tag hielt einen anderen Höhepunkt bereit: ein Fußballspiel des FC Chelsea (gegen Manchester City). Merle wollte mir ein passendes



T-Shirt kaufen (ganz freiwillig - ich habe nicht gequengelt!), hat aber leider keins gefunden. "Unsere" Mannschaft hat 1:0 gewonnen und das Publikum war entsprechend zufrieden.

Meine Begleiterinnen bummelten anschließend noch durch diverse Kaufhäuser. Dabei kamen wir auch an der einen oder anderen Sehenswürdigkeit vorbei.



Auf der Rückfahrt hatten wir endlich mal das Glück, einen "Logenplatz" im Bus zu bekommen.

- Montag -

Heute hieß es Abschied nehmen. Wir fahren wieder nach Hause zu Luis und den anderen. Ein bisschen vermisst habe ich sie ja schon ...


Frühstück im Zug

... aber Samstag sind wir schon wieder unterwegs, dann fahren wir nach Karlsruhe und ich treffe das Müslikind wieder.

Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass ich für ein paar Tage nicht schreiben werde, da ich morgen in aller Herrgottsfrühe nach London fahre !!! Nächsten Dienstag bekommt Ihr dann einen ausführlichen Bericht mit hoffentlich vielen schönen Fotos.

Wir sind wieder zu Hause und nun kann ich endlich von meinem langen Wochenende in Berlin berichten.



Ich fahre sowieso schon gerne Zug, aber diesmal war es besonders nett, weil wir alle kostenlos Getränke und Süßigkeiten bekommen haben.



Wir haben in einem hippen Stadtteil Berlins gewohnt und da musste ich feststellen, dass Luis wohl öfter hier ist. Wer Greta ist, hat er uns aber bis jetzt nicht verraten.
Es war auch interessant zu sehen, wie hier die Wände genutzt werden. Ich fand das sehr inspirierend und werde das bestimmt in die anstehende Eierdekoration einfließen lassen.



Und noch etwas haben wir entdeckt: einen Fritz aus Schokolade!



Hier bin ich in den Hackeschen Höfen. Den Baum musste ich einfach erklettern. Weil das Wetter nicht so gut war, suchten wir ab und zu in einem Café Unterschlupf.



Das schöneste Erlebnis für mich war, dass wir Gregory und Burnadette in Spandau getroffen haben. Gregs Eltern hatten eine schönes Café in der Altstadt ausgesucht, in dem wir fast zwei Stunden lang zusammen saßen. Das war das erste Mal, dass ich Freunde, die ich über das Internet kennen gelernt habe, in echt gesehen habe. Es war auch ganz nett von Merle, dass sie an ihrem Geburtstag meine Wünsche berücksichtigt hat.




Die beiden haben mir auch ganz viele Geschenke mitgebracht, die ich aber noch nicht aufmachen durfte (das darf ich erst an meinem Geburtstag, aber bis dahin sind es noch fast zwei Wochen).



Und hier sehr Ihr mich Paddington spielen. Das Bild haben wir kurz vor unserer Rückfahrt gemacht. Ein Marmeladenbrot hatte ich aber nicht unter meiner Mütze.

Morgen fahren wir nach Berlin! Das alleine wäre schon toll, aber es kommt noch besser. In Berlin werden wir nämlich auch Greg und Burnadette treffen. Ich freue mich jetzt schon darauf, Euch am Sonntag die Fotos zu zeigen.

Da nicht alle mitfahren können, wird Oona zum Hasensitten in die Wohnung kommen. Paula freut sich bestimmt schon.

Merle fährt im März nach London und ich darf mit! Juhu, ich werde meine Freunde treffen. Ich freu' mich so! Hoffentlich sind sie auch alle da. Fred und Tonies Menschen planen auch Urlaub im März ... aber Shorn müsste da sein, er ist ja gerade erst aus Neuseeland zurück gekommen.


Fred, Toniebee und Shorn

Ach, ist das alles aufregend. Ich sollte ihnen Eier mitbringen. Was brauch' ich denn noch? Ich war ja noch nie in so eíner großen Stadt. Hat irgendjemand Tipps für mich?