Urlaub in Mecklenburg
Freitag, 19. Juni 2009, 00:00
Am Montag fuhren wir nach Barnin, um dort vier Tage Urlaub in ländlicher Umgebung zu machen. Wir hatten dort ein schnuckeliges Häuschen, mit ausreichend Platz für zwei Menschen, vier Hasen und den Murmeltiger.
Das Bett hat die richtige Größe für eine Kissenschlacht!
Dort begaben wir uns aber erst am Abend wieder hin. Wir beschlossen statt dessen, die Umgebung des Hauses, das auf einem Reiterhof lag, zu erkunden.
Zum Barniner See gelangte man, über eine Kuhwiese. Hin kamen wir problemlos.
Aber als wir dann zum Haus zurück wollten, wurden die Kühe unruhig.
Zum Glück begleitete uns der Haushund und hielt das Milchvieh in Schach, so dass wir ihnen entkommen konnten. Ein bisschen mulmig war uns schon zumute.
Am Dienstag machnte wir einen Ausflug nach Schwerin. Da Merle und Luis es sich nicht zugetraut haben, vier von uns zu beaufsichtigen, kamen heute nur Mia und ich mit. Am Schweriner Bahnhof mussten wir gleich mal eines der Nashörner besteigen.
Wegen der Bundesgartenschau war es in der Stadt richtig voll. Wir wollten aber nicht zu den Pflanzen, sondern erstmal zum Schloss. Das konnte man schon von weitem sehen. Es liegt auch ganz toll auf einer kleinen Insel in einem großen See.
Bevor wir eine Schlossführung machten, spazierten wir erstmal durch den Schlosspark (also doch Pflanzen anschauen).
Für viele Leute war unser Anblick ungewöhnlich Oh schau mal, zwei Teddys! Eine Frau hatte uns wirklich Teddys genannt.
Ach niedlich, die Schlappohren! Merle versicherte uns, dass das nett gemeint war. Schlappohr, unerhört. Ich mag meine Ohren und außerdem kann ich nichts dafür, dass sie sind wie sie sind. Ich könnte mich bei Tchibo beschweren ...
Das Schloss ist übrigens eine riesige Mogelpackung. Innen drin ist ganz viel aus Papiermaché gemacht, das dann angemalt aussieht wie viel teureres Material.
Bevor wir wieder nach Barnin fuhren, waren wir noch im Dom. Ich dachte immer, in Kirchen redet nur der Pfarrer laut, aber einige der älteren Besucher waren entweder alle Pfarrer oder schwerhörig, oder ich habe mich getäuscht. Wenn wir so laut gewesen wären, hätte Luis uns vor die Tür gebracht.
Am Mittwoch durfen Juli und Fridolin mit nach Lugwigslust kommen. Da Merle und Luis dort auch ein Schloss anschauen wollten, war das ausgleichende Gerechtigkeit.
Das Schloss sah ganz anders aus, als das in Schwerin, aber innen gab es auch Papiermaché, sogar ganze Figuren und Säulen wurden daraus gemacht. Das Ei war nach Aussagen der beiden aber aus Stein.
Viel mehr gab es in dem Ort nicht zu sehen, also haben sie noch ein Foto vor dem Rathaus gemacht. Die roten Kübel sind das Erkennungszeichen der Buga und an vielen Orten, auch außerhalb Schwerins, zu sehen.
Auf Rückweg haben die vier noch eine tolle Entdeckung gemacht! Sie waren beim Fabrikverkauf der Grabower Süßwaren.
Über die haben wir uns dann gleich hergemacht.
Merle haben wir noch ein paar übrig gelassen.
Am Donnerstag war unser Urlaub schon wieder zu Ende. Auf der Rückfahrt haben wir noch zwei kleine Städte angeschaut: Ratzeburg und Mölln. Auf Mölln hatten wir uns ganz besonders gefreut, da da Till Eulenspiegel gelebt hat, unser großes Vorbild in Sachen Unfug.
Wir bestanden auf ein Foto mit ihm.
Am Abend waren wir wieder in Hamburg. Ich bin mir nicht sicher, ob dem Murmeltiger überhaupt aufgefallen ist, dass er zwischenzeitlich nicht in seinem angestammten Bett geschlafen hat. Er knurrte genau so zufrieden wie immer. Jetzt freuen wir uns, dass wir noch drei ganze Tage mit Merle und Luis haben. Hoffentlich machen wir noch einen schönen Ausflug!
Das Bett hat die richtige Größe für eine Kissenschlacht!
Dort begaben wir uns aber erst am Abend wieder hin. Wir beschlossen statt dessen, die Umgebung des Hauses, das auf einem Reiterhof lag, zu erkunden.
Zum Barniner See gelangte man, über eine Kuhwiese. Hin kamen wir problemlos.
Aber als wir dann zum Haus zurück wollten, wurden die Kühe unruhig.
Zum Glück begleitete uns der Haushund und hielt das Milchvieh in Schach, so dass wir ihnen entkommen konnten. Ein bisschen mulmig war uns schon zumute.
Am Dienstag machnte wir einen Ausflug nach Schwerin. Da Merle und Luis es sich nicht zugetraut haben, vier von uns zu beaufsichtigen, kamen heute nur Mia und ich mit. Am Schweriner Bahnhof mussten wir gleich mal eines der Nashörner besteigen.
Wegen der Bundesgartenschau war es in der Stadt richtig voll. Wir wollten aber nicht zu den Pflanzen, sondern erstmal zum Schloss. Das konnte man schon von weitem sehen. Es liegt auch ganz toll auf einer kleinen Insel in einem großen See.
Bevor wir eine Schlossführung machten, spazierten wir erstmal durch den Schlosspark (also doch Pflanzen anschauen).
Für viele Leute war unser Anblick ungewöhnlich Oh schau mal, zwei Teddys! Eine Frau hatte uns wirklich Teddys genannt.
Ach niedlich, die Schlappohren! Merle versicherte uns, dass das nett gemeint war. Schlappohr, unerhört. Ich mag meine Ohren und außerdem kann ich nichts dafür, dass sie sind wie sie sind. Ich könnte mich bei Tchibo beschweren ...
Das Schloss ist übrigens eine riesige Mogelpackung. Innen drin ist ganz viel aus Papiermaché gemacht, das dann angemalt aussieht wie viel teureres Material.
Bevor wir wieder nach Barnin fuhren, waren wir noch im Dom. Ich dachte immer, in Kirchen redet nur der Pfarrer laut, aber einige der älteren Besucher waren entweder alle Pfarrer oder schwerhörig, oder ich habe mich getäuscht. Wenn wir so laut gewesen wären, hätte Luis uns vor die Tür gebracht.
Am Mittwoch durfen Juli und Fridolin mit nach Lugwigslust kommen. Da Merle und Luis dort auch ein Schloss anschauen wollten, war das ausgleichende Gerechtigkeit.
Das Schloss sah ganz anders aus, als das in Schwerin, aber innen gab es auch Papiermaché, sogar ganze Figuren und Säulen wurden daraus gemacht. Das Ei war nach Aussagen der beiden aber aus Stein.
Viel mehr gab es in dem Ort nicht zu sehen, also haben sie noch ein Foto vor dem Rathaus gemacht. Die roten Kübel sind das Erkennungszeichen der Buga und an vielen Orten, auch außerhalb Schwerins, zu sehen.
Auf Rückweg haben die vier noch eine tolle Entdeckung gemacht! Sie waren beim Fabrikverkauf der Grabower Süßwaren.
Über die haben wir uns dann gleich hergemacht.
Merle haben wir noch ein paar übrig gelassen.
Am Donnerstag war unser Urlaub schon wieder zu Ende. Auf der Rückfahrt haben wir noch zwei kleine Städte angeschaut: Ratzeburg und Mölln. Auf Mölln hatten wir uns ganz besonders gefreut, da da Till Eulenspiegel gelebt hat, unser großes Vorbild in Sachen Unfug.
Wir bestanden auf ein Foto mit ihm.
Am Abend waren wir wieder in Hamburg. Ich bin mir nicht sicher, ob dem Murmeltiger überhaupt aufgefallen ist, dass er zwischenzeitlich nicht in seinem angestammten Bett geschlafen hat. Er knurrte genau so zufrieden wie immer. Jetzt freuen wir uns, dass wir noch drei ganze Tage mit Merle und Luis haben. Hoffentlich machen wir noch einen schönen Ausflug!
Korea!
Dienstag, 9. Juni 2009, 13:34
Bei der Mexikoreise habe ich mich noch abwimmeln lassen, nach Korea komme ich mit, egal ob Merle das nun gut findet, oder nicht!
Lalalala ... am 13. August geht's los! Auf einer Kinderkonferenz bin ich doch genau richtig, oder?
Lalalala ... am 13. August geht's los! Auf einer Kinderkonferenz bin ich doch genau richtig, oder?
Pfingstmontag
Montag, 1. Juni 2009, 19:12
Als wir an den Frühstückstisch kamen, war Beth schon da!
Lange konnten wir uns aber nicht mehr unterhalten, da wir schon um 11:27 wieder die Rückreise nach Hamburg antraten. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!
Wir mussten mehrmals umsteigen, aber eigentlich nie lange warten. Jetzt freuen wir uns alle wieder auf zu Hause.
Lange konnten wir uns aber nicht mehr unterhalten, da wir schon um 11:27 wieder die Rückreise nach Hamburg antraten. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!
Wir mussten mehrmals umsteigen, aber eigentlich nie lange warten. Jetzt freuen wir uns alle wieder auf zu Hause.
Pfingstsonntag in Bayern
Sonntag, 31. Mai 2009, 13:07
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter nach Aidenbach, wo wir Freunde besucht haben. Aidenbach ist auch in Bayern. Mir war gar nicht klar, dass Bayern so groß ist (oder die Züge fahren da einfach langsamer als anderswo) jedenfalls hat es ziemlich lange gedauert, bis wir ankamen. Zwischendurch mussten wir auch mal auf einen Zug warten.
Aber so schlimm war das auch nicht, denn ich wusste ja, dass ich dort Beth treffen würde. Es war das erste Mal, dass wir uns persönlich begegneten.
Zusammen mit Beths Mitbewohnern machten wir dann einen Ausflug nach Passau. Für uns Nordlichter war es der erste Besuch in der Dreiflüssestadt. Zuerst fuhren wir auf einen Berg zur Veste Oberhaus, um das Panorama zu erleben.
Dann sind die Menschen den Berg hinunter gelaufen und haben die Altstadt erkundet. In den Dom durften wir nicht, weil der Gottesdienst gerade beginnen sollte. Also liefen sie den Berg bald wieder hoch. Dann waren sie ziemlich hungrig und suchten ein italienisches Restaurant auf, um dem abzuhelfen. Ich war in der Tasche schon längst eingeschlafen.
Aber so schlimm war das auch nicht, denn ich wusste ja, dass ich dort Beth treffen würde. Es war das erste Mal, dass wir uns persönlich begegneten.
Zusammen mit Beths Mitbewohnern machten wir dann einen Ausflug nach Passau. Für uns Nordlichter war es der erste Besuch in der Dreiflüssestadt. Zuerst fuhren wir auf einen Berg zur Veste Oberhaus, um das Panorama zu erleben.
Dann sind die Menschen den Berg hinunter gelaufen und haben die Altstadt erkundet. In den Dom durften wir nicht, weil der Gottesdienst gerade beginnen sollte. Also liefen sie den Berg bald wieder hoch. Dann waren sie ziemlich hungrig und suchten ein italienisches Restaurant auf, um dem abzuhelfen. Ich war in der Tasche schon längst eingeschlafen.
Ein herzliches Willkommen
Samstag, 30. Mai 2009, 12:06
wurde mir (und Merle war bestimmt auch gemeint) von Franziska beschert. Sie hoppelte mir schon entgegen, als wir vom Bahnhof kamen.
Abends haben wir zusammen Monopoly gespielt. Es ist aber schon ein Menschenspiel. Warum sollte ein Hase so viele Häuser und Straßen haben wollen? Parks und andere Grünflächen wären mir viel lieber.
Gegen Mittag fuhren wir weiter nach Petershausen, wo wie Luis, Insa und Ralf trafen. In unserem Hotel mussten wir uns erstmal von der anstrengenden Rumreiserei erholen.
Um 16:00 fand die Trauung statt. Merle hatte sich ganz schick gemacht.
Die Zeremonie dauerte gar nicht so lange, was auch gut war, denn in der Kirche war es ziemlich kalt. Nach einem Empfang im Haus der Brautleute wurde abends in einem Gasthof gefeiert. Ich war der einzige Hase dort, was aber niemanden gestört hat - mich eingeschlossen.
Abends haben wir zusammen Monopoly gespielt. Es ist aber schon ein Menschenspiel. Warum sollte ein Hase so viele Häuser und Straßen haben wollen? Parks und andere Grünflächen wären mir viel lieber.
Gegen Mittag fuhren wir weiter nach Petershausen, wo wie Luis, Insa und Ralf trafen. In unserem Hotel mussten wir uns erstmal von der anstrengenden Rumreiserei erholen.
Um 16:00 fand die Trauung statt. Merle hatte sich ganz schick gemacht.
Die Zeremonie dauerte gar nicht so lange, was auch gut war, denn in der Kirche war es ziemlich kalt. Nach einem Empfang im Haus der Brautleute wurde abends in einem Gasthof gefeiert. Ich war der einzige Hase dort, was aber niemanden gestört hat - mich eingeschlossen.
Und wieder geht's gen Süden
Donnerstag, 28. Mai 2009, 19:49
Das wird ein langes Reisewochenende. Morgen besuche ich Flurina und am Samstag sind wir bei Merles Cousin auf der Hochzeit und am Sonntag fahren wir Beth besuchen.
Merle darf ihre Kamera und das Ladegerät bloß nicht vergessen. Ob ich meinen Anzug einpacken soll? Was brauche ich denn sonst noch? Vielleicht ein Überraschungsei für meine Freunde? Reisen ist doch jedes Mal wieder ein logistischer Aufwand ...
Merle darf ihre Kamera und das Ladegerät bloß nicht vergessen. Ob ich meinen Anzug einpacken soll? Was brauche ich denn sonst noch? Vielleicht ein Überraschungsei für meine Freunde? Reisen ist doch jedes Mal wieder ein logistischer Aufwand ...
Statusmeldung
Donnerstag, 14. Mai 2009, 09:39
Wir sitzen in der DB Lounge im Münchner Hbf und warten auf die anderen Weltretter. Die Sitzgruppe, die wir durch unsere Anwesenheit reservieren wollten, ist inzwischen fast belegt. Hoffentlich verziehen die sich wieder bis die anderen kommen. Wir haben ja noch eine Stunde ...
Der Zug war pünktlich und die Nacht herrlich ruhig. Das einzige Geräusch, das ich wahrgenommen habe, war das Rumpeln des Zuges.
Ich bin gespannt, was heute noch passiert. Vermutlich werden Stockhausen und ich die meiste Zeit in der Tasche verbringen. Aber das ist ja nichte Neues.
Die Zeit im Zug habe ich genutzt, um meine Korrespondenz zu erledigen.
Der Zug war pünktlich und die Nacht herrlich ruhig. Das einzige Geräusch, das ich wahrgenommen habe, war das Rumpeln des Zuges.
Ich bin gespannt, was heute noch passiert. Vermutlich werden Stockhausen und ich die meiste Zeit in der Tasche verbringen. Aber das ist ja nichte Neues.
Die Zeit im Zug habe ich genutzt, um meine Korrespondenz zu erledigen.
Nachtzug - die Zweite
Mittwoch, 13. Mai 2009, 15:28
Ich kann Merle doch nicht alleine verreisen lassen, also komme ich heute Abend mit in den Nachtzug.
Wenn wir weiter in der Frequenz verreisen, sollte ich einen Schlafanzug beantragen. Da im Zug kann ich doch nicht nackig schlafen.
Wenn wir weiter in der Frequenz verreisen, sollte ich einen Schlafanzug beantragen. Da im Zug kann ich doch nicht nackig schlafen.
Wir in Zürich
Donnerstag, 7. Mai 2009, 19:22
Heißt das Nachtzug, weil es darin so dunkel ist?
Wart Ihr schon mal in Zürich? Für Merle und mich war es das erste Mal. Schon früh haben wir festgestellt, dass es hier ziemlich viele Brunnen gibt. Überhaupt gibt es hier viel Wasser.
Nachdem Felix ein paar schweizer Schüler für Plant-for-the-Planet begeistert hatte, machten wir einen langen Spaziergang durch die Stadt. Es war dort überhaupt nicht hektisch. Vielleicht liegt das an dem ganzen Wasser.
An der Limmat
Das große Wasser heißt Zürichsee.
Dort ließen wir - nach dem anstrengenden Tag - die Beine baumeln.
Unser Zug fuhr um 20:42 ab. Diesmal war das Abteil richtig voll und statt einem Schnarcher mit Stinkefüßen wie auf der Hinfahrt (das helfen auch keine Ohrstöpsel), hatten wir diesmal zwei Krachmacher. Ich habe mich ganz tief unter der Wolldecke verkrochen. Das hat ein bisschen geholfen. Eins kann ich Euch sagen, das Schnarchen hört sich gleich schlimm an, egal in welcher Sprache der Mensch sonst spricht!
Kurz vor Hamburg - fit trotz der kurzen Nacht!
Ich freue mich schon auf den nächsten Ausflug, wahrscheinlich geht's Ende des Monats nach Bayern.
1. Mai
Freitag, 1. Mai 2009, 23:28
Es war perfektes Feiertagswetter. Deswegen unternahmen wir (Fritz und ich, Merle und Luis) heute auch einen Ausflug an die Elbe. Merle und Luis waren erstaunlich entspannt als die S-Bahn nicht fuhr und wir eine andere Möglichkeit suchen mussten, um nach Altona zu gelangen.
Aber wir schafften es und dann genossen wir den Elbstrand zusammen mit 100.000 anderen.
Sind das große Kräne!
Bin ich schon braun?
Schau mal Walter, was ich gefunden habe!
So einen schönen Tag muss man gebührend beenden und was wäre da passender als ein leckeres Eis?
Aber wir schafften es und dann genossen wir den Elbstrand zusammen mit 100.000 anderen.
Sind das große Kräne!
Bin ich schon braun?
Schau mal Walter, was ich gefunden habe!
So einen schönen Tag muss man gebührend beenden und was wäre da passender als ein leckeres Eis?
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