Heute machten wir einen Ausflug nach Fritzlar. Wir fuhren dahin, weil Luis Fachwerk so gerne mag und ich unbedingt den Schatz sehen wollte!



Nachdem wir ein bisschen durch die kleine Stadt geschlendert waren, gingen wir zum Dom. Doch bevor wir den Schatz anschauten, machten Fritz und ich noch Bekanntschaft mit einem sehr alten Mann. Er war aber kein Holzfäller, wie man auf den ersten Blick meinen könnte, nein,



nein, das war ein Heiliger, der die Donareiche gefällt hat und dadurch die Germanen in seine Kirche locken wollte. Denn aus dem gefällten Baum, der sehr wichtig für sie war, hat er die neue Kirche gebaut.

Den Schatz haben wir danach gesehen. Wenn Ihr nach Fritzlar kommt, kann ich Euch nur raten, den Schatz nur im Sommer anzuschauen. Es war eisekalt in dem Keller des Doms. Räubern konnten wir nichts, alles war hinter Glas. Versucht hätte ich es trotzdem gerne, denn der Wächter sah gar nicht gefährlich aus. Am Schönsten fand ich das Heinrichskreuz, das mit mehr als 300 edelen Steinen besetzt ist. Das würde Ida bestimmt auch gefallen.

Heute habe ich endlich auch Luis Eltern kennen gelernt. Die sind richtig nett, ich verstehe gar nicht, warum er sie so lange vor mir versteckt hat?!? Wir trafen uns in einem netten Café in Eppendorf.


Später kamen sogar noch Luis' Schwester und seine Nichte vorbei. Das Kind wollte aber nicht mit mir spielen. Sehe ich so furchterregend aus? Naja, wer weiß, was der Onkel ihr alles von mir erzählt hat. Seiner Mutter wollte er ja auch weis machen, dass ich aufmüpfig bin. Das hat sie zum Glück aber nicht geglaubt. Wahrscheinlich hatte mein Ziehvater schon als Kind eine blühende Fantasie.

Ich hatte es dann aber doch eilig nach Hause zu kommen, da ich wusste, dass da ein leckerer Berliner auf mich wartete.



Merle ist immer noch erstaunt darüber, dass ich den vollständig verputzt habe. Vollständig, wenn man den ganzen Puderzucker nicht zählt, der mir immer noch im Gesicht hängt. Das Bild davon habe ich aber zensiert.

bekamen wir in Knüllwald. Da waren wir nämlich von Freitag bis heute Mittag. Insa und Ralf hatten auch einen Weihnachtsbaum, nur sah der anders aus als unserer in Hamburg, trug aber auch echte Kerzen.



Natürlich gab es auch am Freitag wieder Geschenke für alle. Oona und Christian waren nämlich auch da. Nur Luis fehlt, der wollte lieber auf Hamburg aufpassen.

Fritz hat sich ganz doll über seine Socken von uns und die Hose von Ida gefreut. Jetzt sieht er auch aus wie ein Stadthase und muss nicht mehr in der "Unnerbüx" rumlaufen.



Ich hatte wie alle anderen auch, einen buten Teller. Insa ist sehr verständnisvoll. Sie hat das Weihnachtsmotiv abgedeckt und Moos darauf gelegt. Das war gaaanz lieb von ihr! Schaut Euch doch nur die leckeren Eier an ... Jetzt wo Weihnachten vorbei ist, steht Ostern quasi vor der Tür.



Am Samstag kamen Freunde aus Schweden und den USA vorbei. Zwei davon sind auch meine Freunde bei Facebook. Nun haben wir uns endlich mal leibhaftig gesehen.

Eigentlich wollte ich schon viel früher schreiben, aber aus irgend einem Grund hat der Blog in den letzten Tagen gestreikt.

Damit Merle heute nicht so alleine im Büro ist, habe ich sie begleitet. Und ich muss sagen, dass man hier ganz viel Spaß haben kann. Es gibt so lustige Geräte wie den Scanner.



Meine Vorderseite



Mein Rückseite



Mein Po



Und noch mal mein Lächeln

Mal sehen, was ich im Lauf des Tages noch alles entdecke.

Wie ich Euch schon erzählt hatte, wollten wir an diesem Wochenende nach Düsseldorf fahren. Merle und Luis mussten am Freitag nicht arbeiten und so fuhren wir schon gegen Mittag in die Nordrhein- westfälische Landeshauptstadt. Wir haben ganz viele Bilder gemacht, weswegen dieser Bericht ein bißchen länger ausfällt.


In Düsseldorf haben wir Freunde von Merle und Luis in ihrer großen Wohnung besucht. Ich kenne die drei auch schon und lese Frau Diagonales Blog regelmäßig. In fremden Wohnungen gibt es immer so viel zu entdecken. Brennende Äpfel hatte ich vorher z. B. noch nie gesehen.


Außerdem gibt es da noch das tolle Klavier, auf dem Frau Diagonale so schön spielen kann. Ich habe mich auch mal daran versucht.



Am Abend hat G. Feuer gemacht. Ich habe mich mit seinem großen Teddy Bootsch angefreundet und gemeinsam mit ihm die tanzenden Flammen angeschaut. Wenn Ihr genau hinschaut, könnt Ihr mich in Bootschs Schoß entdecken. Das ist quasi ein Suchbild.

Am Samstag haben wir ein paar Besorgungen gemacht und dabei die wahrscheinlich schönste Straße der Stadt entdeckt. Davon musste ich unbedingt ein Foto haben!

Dank Luis' Einsatz habe ich anschließend eine Privatführung in der Brauerei Schumacher bekommen. Hier seht Ihr mich vor dem Braukessel. Alles in allem was das sehr interessant, auch wenn ich mir nicht viel aus Bier mache.



Bei unserem anschließenden Spaziergang durch Flingern haben wir noch mehr spannende Dinge gesehen, wie das rosa Pferd vor einem Perlenladen.

Düsseldorf scheint insgesamt eine sehr tierliebe Stadt zu sein. Mir viel auf, dass es besonders viele Hasen zu sehen gab.



Wieder in der Wohnung, kam aber der eigentliche Höhepunkt des Wochenendes. Frau Diagonale und ich haben köstliche Rüblimuffins für G.s Geburtstagsparty gebacken!


Die Zutaten gut verrühren. -- Die Form vorbereiten.
Den Teig einfüllen. -- Max. 20 min den Ofen die Arbeit machen lassen.
Ooh, riechen die gut! -- Glasieren, verzieren - fertig!

Auf der Feier kamen sie auch gut an. Zum Glück sind sie aber nicht alle geworden, so dass wir einige als Reiseproviant mitnehmen konnten.


Denn Sonntag Mittag ging's für uns wieder zurück. Während der Zugfahrt haben wir festgestellt, dass wir unsere Muffinform vergessen haben. Jetzt muss ich mich wohl erstmal auf Plätzchen verlagern.

Luis sagte, dass ich für's Wochenende eigentlich eine Schürze bräuchte ...


Bildquelle

Das blöde ist nur, dass es keine in meiner Größe gibt und Merle nicht schneidern kann. Vielleicht muss ich direkt aus der Backstube in die Waschmaschine?

Jetzt berichte ich, was nach Donnerstag passiert ist. Merle und ich fuhren von Tutzing nach Petershausen. In Pasing mussten wir umsteigen. Ich musste meine Nase aus der Tasche stecken, konnte aber nichts außergewöhnliches entdecken.


In Petershausen waren wir bei Merles Cousin und dessen Familie. Als ob sie gewusst hätten, dass ich komme, hatten sie einen Stuhl für mich bereit gestellt. Ich fand das klasse, habe nur nicht verstanden, warum diese Perlen auf der Ablage waren.

Samstag musste Merle in München arbeiten. Ich blieb derweilen in Petershausen und freundete mich mit dem Baby der Familie an.



Sie hat mich gleich so lieb gewonnen, dass sie meine Ohren anknabbern wollte! Ich bin zwar süß, aber nicht essbar!



Am Sonntag, also heute. fuhren wir wieder nach Hamburg. Ich mag Zugfahren! Es ist nie langweilig, auch wenn es so leer ist wie in der Regionalbahn nach Ingolstadt. Manchmal muss ich allerdings in die Tasche, damit ich nicht so auffalle.



Auf dieser Reise habe ich viele neue Orte kennengelernt, drei davon mit P. Über die Orte kann ich allerdings nicht viel sagen, weil ich entweder nur kurz da war oder überwiegend im Haus war. Meinen Eindruck von Ingolstadt kann ich in wenigen Worten zusammenfassen: Es war heute sonnig, der Bahnhof ist eher klein ist und es gibt günstigen Kaffee.



Jetzt sind wir wieder in Hamburg und werden nach dem Tatort gleich ins Bett gehen.

Mittwoch sind wir mit dem Nachtzug nach Bayern gefahren. Das war mein erstes Mal im Nachtzug.



Wir hatten Glück, dass niemand laut geschnarcht hat. Von der Fahrt habe ich gar nicht viel mitgekriegt, weil ich brav geschlafen habe.

Während Merle und ihre Kollegen in der ewig lange Besprechung waren, habe ich den Garten erkundet. Ich wette hier lebt auch irgendwo ein Osterhase - das riesige Ei steht nicht zufällig hier!



Danach habe ich mit den Kindern gespielt, die wirklich talentierte Maler sind. Hoffentlich darf ich die Zeichnungen mit nach Hause nehmen.

Heute hat mich Luis mit zur Arbeit genommen. Es war nicht so spannend, wie ich gedacht hatte. In seinem Büro sind ganz viele Pflanzen und fast noch mehr Akten. Ein Computer hat er auch, aber benutzen durfte ich ihn nur in der Mittagspause.

Eine interessante Entdeckung habe ich aber schon gemacht. Soll ich Euch ein Geheimnis verraten? Luis zieht zum Arbeiten ein schwarzes Kleid an! Leider durfte ich keine Fotos machen, sonst hätte ich Euch ein Beweisfoto zeigen können.

Angeblich heißt das Kleid Robe und alle Richter tragen das. Ich muss nachher Merle noch mal fragen, ob das wirklich stimmt.

In so einem großen Garten gibt es ganz viel zu entdecken, z.B. Kastanien. Der Vorteil ist, sie sind viel leichter zu finden als Ostereier. Rover gesellt sich irgendwann zu uns, hatte aber auch keine richtige Idee, was wir mit den Kastanien machen könnten.



Wir entschieden dann, lieber ein Sonnenbad zu nehmen. Aber auch das wurde schnell langweilig.



Wie Ihr sehen könnt, fühlte sich Rover auf den Stufen wohler als auf der Lehne.

Morgen müssen Merle und ich ganz früh zum Zug, damit wir rechtzeitig in Frankfurt ankommen. Das bedeutet, dass ich gleich ins Bett muss, sie aber noch den Tatort schauen wird. Gerecht ist das nicht, oder?