Das habe ich gerade auf spiegel.de gefunden:

in Hase im Ohr einer Mandela-Statue? Das geht gar nicht, meint Südafrikas Regierung. Sie will das Tierchen aus dem Standbild entfernen lassen - dabei war es doch bloß als doppeldeutige Botschaft der Bildhauer gemeint.



Hier weiter lesen

Ich find's lustig, es sei denn Nelson Mandela hatte eine Hasenphobie.

Seit Tagen warte ich auf Antwort. Ich wollte der Rubrik Hasen in der Kunst mal wieder etwas hinzufügen. Nämlich diese unbekannte Schöne, aber man (Mann) antwortet mir nicht. Dabei habe ich doch so lieb gefragt. Menno!

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Ich habe das Buch zwar noch nicht gelesen - weil heute erst entdeckt - aber allein schon wegen des Titelbildes muss ich es kaufen.



Es geht darin wohl nicht um Hasen:

Simpel spielt gern mit Playmobil. Er sagt: "Hier sind alle total blöd", wenn hier alle total blöd sind, und er kann total schnell zählen: 7, 9, 12, B, tausend, hundert. Simpel ist zweiundzwanzig Jahre alt, doch mental ist er auf der Stufe eines dreijährigen Kindes. Gut, dass sich sein siebzehnjähriger Bruder um ihn kümmert. Doch Simpel zu betreuen ist alles andere als simpel. Und als die beiden Brüder in eine Studenten-WG ziehen, da wird es erst recht kompliziert. Doch nach anfänglichem Misstrauen können die Mitbewohner gar nicht anders, als Simpel ins Herz zu schließen!

Quelle: Amazon

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob in der französischen Originalausgabe auch einer von uns abgebildet ist.

Luis und Merle haben heute beim Spaziergang am Hafen eine relativ neue Galerie entdeckt:



Drin waren sie aber nicht. Zum Glück gibt es das Internet. Unter http://hasenmanufaktur.blogspot.com/ könnt Ihr nachschauen, was dort angeboten wird.

Vielleicht nehmen sie mich beim nächsten Spaziergang mit und wir schauen mal rein.

Ich werde dann berichten.
Euer Felix

Hallo, hier ist Felix. Ich habe die Reihe Hasen in der Kunst von Walter übernommen.

Für meinen ersten Beitrag war ich heute in der Hamburger Kunsthalle in der Ausstellung PopLife.



Das Plakat zur Ausstellung zeigt nämlich einen Artgenossen, in Szene gesetzt von Jeff Koons. Bunny heißt das Werk aus dem Jahr 1986.

Der Hase misst 104,1 x 48,3 x 30,5 cm und besteht aus rostfreiem Stahl. Nur drei Exemplare gibt es davon.

Unser metallenes Ebenbild (naja, fast) wurde schon häufiger ausgestellt, u.a. im Kunsthaus Bregenz, Collection Museum of Conteporary Art, Chicago, im C & M Arts, New York, Museum of Contemporary Art, Chicago, Chateau de Versailles.

Den Hasen gab's auch schon als riesigen Ballon . Er schwebte über dem Times Square in New York zur Thanksgiving Parade 2007.

Es ist doch schön, wie unsereins die Fantasie der Menschen anregt.

Bei dem Bild da unten musste ich gleich an dieses Lied denken:



Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal
saßen einst zwei Hasen,
fraßen ab das grüne, grüne Gras,
fraßen ab das grüne, grüne Gras
bis auf den Rasen.

Als sie sich nun satt gefressen hatten
setzten sie sich nieder.
Bis dass der Jäger, Jäger kam,
bis dass der Jäger, Jäger kam
und schoss sie nieder.

Als sie sich nun aufgerappelt hatten
und sich besannen,
dass sie noch das liebe Leben hatten,
dass sie noch das liebe Leben hatten,
liefen sie von dannen.

Das Lied wird hier unter Osterlieder geführt. Naja, über die Einteilung lässt sich steiten.

Ich habe eine ganz tolle Seite entdeckt! Dabei wollte ich eigentlich nur ein weiteres Bild in der Reihe Hasen in der Kunst vorstellen. Nun weiß ich, wo ich viele weitere Beispiele finden werde.



Das ist der Feldhase, den Albrecht Dürer 1502 kennenlernte und der einem Porträt zugestimmt hat.

Ob man mich nach 500 Jahren auch noch kennt? Genug Bilder von mir gibt es ja, nur noch keins in Öl.

Ich dachte, ich starte mal ein neues Thema, das sich der wahren Bedeutung unserer Art widmet. Ein Künstler, der Hasen schon schon früh zu schätzen wusste, war Joseph Beuys. Ganz besonders toll finde ich dieses Motiv, das irgendwie auch zu mir passt.


Bildquelle

Wenn wir wieder mal in Düsseldorf sind, sollten wir eine Beuys-Tour machen, falls es so was gibt.