Ob wir weiße Weihnachten haben werden, ist aber trotzdem ungewiss, denn schon morgen soll es wieder etwas milder werden. Das wäre aber schon aus dem Grund gut, dass Fritz und Smilla heil nach Hamburg kommen. Sie werden nämlich mit dem Auto fahren.

Wenn etwas unvermeidbar ist, muss man sich damit arrangieren. ... erstaunlicherweise kann es auch Spaß machen.

Heute bei IKEA habe ich etwas ganz tolles für das Kind entdeckt.



Eine Rassel! Aber nicht irgendeine Rassel!



Eine Rassel in Hasenform! Merle und Luis musste ich nicht lange überreden. Wir haben sie Lotti Carotti genannt.

Da das Wetter heute so schön war, haben wir einen Ausflug in den alten botanischen Garten gemacht. Er liegt mitten in der Stadt und ist ein Anziehungspunkt für viele Städter.



Fridolin war heute mit dabei. Wir haben uns warm eingepackt und waren für alles bereit.



Hier sind wir im Rosengarten. Wir sollten noch mal im Sommer herkommen, wenn die meisten Rosen blühen. Heute haben wir überwiegend das Spiel des Lichts mit den Blättern bewundert.



Auch wenn es hier so aussieht, es hat glücklicherweise nicht geregnet.



Zum Schluss haben wir noch eine Sonnenuhr gefunden, auf der man sehen kann, wieviel Uhr es in anderen Orten der Welt ist. Das hat uns etwas dafür entschädigt, dass wir nicht auf dem großen Spielplatz waren.

Walter: Merle, wenn Du willst, dass ich mehr schreibe, musst Du öfter etwas mit mir unternehmen! Nimm mich doch heute mit in die Stadt! Guck, ich bin schon passend gekleidet.



Merle: Meinetwegen, aber ich weiß nicht, ob Dich die Läden interessieren, in die wir gehen werden. Wir möchten nämlich nach Kindersachen schauen.

Walter: Ist mir egal, ich will mit!

Merle: Dann hüpf in die die Tasche!

Bereits kurze Zeit später fand ich mich in einem Babyfachmarkt wieder.



Wir waren in jeder Abteilung, haben fast alles getestet, aber dann doch nichts gekauft. Das Bett hätte mir gefallen, allerdings ohne diese Gardine, aber das wollten Merle und Luis uns nicht kaufen, dabei hätten wir Hasen des Hauses darin bestimmt alle Platz gefunden.

Aber der Einlaufstag nahm doch noch ein gutes Ende. Weil bummeln nämlich so anstrengend ist, haben wir uns anschließend gestärkt.



Merle: Lass es Dir schmecken, kleiner Hase!

Felix und ich kamen heute mit zur Besichtigung der Mühle von 1831. Der heutige Tag des Denkmals zog neben uns noch viele weitere Besucher an.



Hier sehr Ihr die Mühle. Sie hat zwar momentan keine Flügel, aber sonst ist die Renovierung schon sehr weit fortgeschritten.



Im Modell könnt Ihr besser erkennen, wie sie normalerweise aussieht. Ich hoffe, wir fahren da noch mal hin, wenn sie fertig ist!

Heute war ein ganz besonderer Tag. Da ich nämlich bereits das zweite Barthaar verloren hatte, bekam ich heute ein Implantat. Ich war gaaaanz tapfer und habe nicht mal gezuckt als Merle mit der Nadel auf mich zu kam. Das Ergebnis ist ganz ansehnlich. Das ist auch gut so, denn ich fürchte, dass in nicht all zu ferner Zukunft weitere Implan- tationen auf mich zukommen werden.

Weil ich so tapfer war, durfte ich nachmittags auch mit in die Stadt kommen. Zum einen wollten wir Ida ein Geburtstagsgeschenk kaufen, zum anderen waren Merle und Luis mit Luis' Schwester und Nichte verabredet. Das Kind sollte sich bei Build a Bear einen neuen Freund aussuchen (das hatten die beiden dem Kind geschenkt).

Da waren wir also in dem Laden mit lauter Stofftierhüllen und vielen vielen Kleidungsstücken. Das Kind entschied sich schließlich für einen Affen. Bis das Tier fertig war, dauerte es eine ganze Weile.

Die Erwachsenen wollten sich dann noch etwas unterhalten und gingen in ein Café. Ich nutze die Gelegenheit, um mich mit Paula (der Affe heißt wie meine Cousine!) anzufreunden.



Danach besorgten wir endlich ein schönes Geschenk für meine Ida. In dem Laden fanden wir dann auch noch etwas für mich:


Schuhe!

Endlich habe ich vernünftige Schuhe. Das muss ich gleich dem Zimtwookie erzählen, jetzt steht weiteren Filmaufnahmen, auch im Regen, nichts mehr entgegen.

Der Names des Wochentag Freitag geht eigentlich auf eine germa- nische Göttin zurück (wobei sich die Wissenschaft streitet, auf welche genau), aber heute hatte der Name viel mehr die Bedeutung wonach er klingt: ein Tag, an dem man frei hat. Zumindest war das für Merle so.

Netterweise hat sie mich mitgenommen, auf ihren Streifzug über den Isemarkt und durch die benachbarten Viertel. Da in Eppendorf haben wir etwas merkrüdiges gesehen. Einen Buddha mitten in Hamburg!



Warum der vor einem Klamottengeschäft stehen muss, haben wir beide nicht verstanden. Zumal es da weder etwas für Männer noch asiatische Mode gab.

Etwas später dann, in Eimsbüttel, blieben wir an einer weiteren Statue stehen (daher der Name des Blogeintrags). Toll! So etwas hatte ich noch nie gesehen.



Endlich kommt meiner Gattung die Aufmerksamkeit zu, die sie verdient. Dabei fällt mir ein, dass ich schon lange nichts mehr in der Rubrik Hasen in der Kunst veröffentlicht habe.

Ich glaube, ich werde Zimtwookie vorschlagen, auch einen Film über das Hasendenkmal zu machen. Ja, das ist eine gute Idee!

Da ich genau so gerne in Geschäften stöbere wie Merle, sind wir heute zusammen losgezogen. Ich muss sagen, es hat sich gelohnt.



Wir haben u.a. ein Schaukelpferd gefunden. Merle meint zwar, das sei ein weihnachtlicher Dekorationsartikel und möchte das Pferd bis


Hüüh!

Dezember in den Keller räumen, ich finde aber, dass es ein prima Spielzeug ist und hoffe, sie noch vom Gegenteil überzeugen zu können. Mal sehen, was Luis dazu sagt, wenn er nachher nach Hause kommt.

Etwas neues für mich zum Anziehen haben wir leider nicht gefunden. Ich trage immer das selbe auf den Fotos, das geht eigentlich gar nicht. Vielleicht hätten wir bei Stilbruch doch eine alte Singer-Nähmaschine kaufen sollen.

Ich hatte mir den Museumsbesuch anders vorgestellt. Merle, Luis und ich wollten uns die Balkenhol-Ausstellung in den Deichtorhallen anschauen. Wir hatten die Öffnungszeiten geprüft und kamen auch ohne Probleme ins Gebäude. Leider durfte Merle ihre Tasche, meine Transporttasche, nicht mit in die Ausstellung nehmen und Fotogra- fieren war auch nur gegen Gebühr möglich. Da beschloss sie, mich, also die Tasche samt meiner, an der Gabderobe abzugeben. Das waren langweilige 75 Minuten, die ich da zwischen vielen Jacken verbrachte. Den beiden hat die Ausstellung aber gut gefallen. Ich hatte ja schon früher mal eine Skulptur von Balkenhol gesehen und es gibt weitere in Hamburg, die wir uns im Sommer zusammen anschauen werden. Bildquelle

Ich kam heute aber doch noch zu (m)einer Neuentdeckung. Nach einem Museumsbesuch belohnen sich meine Menschen meist mit einen Milchkaffee. Da es langweilig ist, immer das selbe Café aufzusuchen, waren wir heute im Galería Coffee Shop No. 7, ganz bei uns in der



Nähe. Richtig gemütlich ist es da. Reza, der Besitzer ist sehr (Hasen-) freundlich und hat unserer Fotosession sofort zugestimmt. Da gehen wir bestimmt noch öfter hin, denn auch der Kaffee hat die Qualitäts- prüfung bestanden.

Wir hatten Besuch aus Bayern. Eine Studienkollegin von Merle war mit Ihrem Freund da. Ich fand die beiden sehr nett und habe sogar Ihre Sprache verstanden. Gestern habe ich Ihnen dann meine Stadt gezeigt.

Zuerst waren wir Schifffahren. Das geht ganz prima mit den Hafen- fähren. Das solltet Ihr auch machen, wenn Ihr mal nach Hamburg kommt.



Hier ist es momentan richtig winterlich kalt. Deswegen haben wir es vermieden, uns all zu lange draußen aufzuhalten. Nach einem kurzen Spaziergang durch Speicherstadt und Hafencity haben wir uns das die Ausstellung im Kesselhaus angeschaut. Hier seht Ihr mich vor dem Modell des neuen Stadtteils.



Unsere nächste Station war das Hamburger Rathaus. Dort nahmen wir an einer interessanten Führung teil. Den ersten Bürgermeister haben wir zwar nicht gesehen, aber wir wissen nun, wo er arbeitet und seine Gäste empfängt.





Merle zeigte uns dann auch den Phönixsaal, in dem sie und Luis geheiratet haben.

Anschließend mussten wir uns erstmal stärken. Danach wollte unser Besuch gerne noch ins Miniaturwunderland. Da wir da erst kürzlich waren, haben wir sie alleine gehen lassen. Es hatten allerdings noch viele andere Menschen die gleiche Idee und die Wartezeit wäre zu lang gewesen. So schlimm ist das aber nicht, denn nun haben die Beiden einen guten Grund, bald wieder zu kommen.

Ich hoffe, sie bringen dann Beth mit. Das ist ein rosa Pony, das bei ihnen wohnt. Bei rosa Stofftieren habe ich nämlich einen Schlag.