Nein, nein, nicht das, was Ihr denkt. Ich war da heute nur als Besucher.



Merle hat mich und die kranken Kinder geschnappt und wir waren zu einer Stippvisite bei Hagenbeck's.











Die meisten Tiere zeigten sich unbeeindruckt von unserer Anwe- senheit, ganz im Gegensatz zu den Elefanten.



Ich vermute mal, dass der Zoo hier die Fütterung outgesourct hat. Jedenfalls darf nur verfüttert werden, was der Verein Freunde des Tierparks Hagenbeck e.V. verkauft. Das ist einerseits für die Tiere gesünder, andererseits clever. Wenn jemand einen Verein Freunde der Klopfers e.V. gründen möchte, ich hätte da ein paar Anregungen.

Lina und ich haben den Pflaumenbaum, der seine Zweige so frech auf unseren Balkon streckt, zu erleichtern. Dabei machten wir einen interessanten Fund.


Hmm lecker, was machen wir nun damit?

Hier ist jetzt alles abgeernet. Wenn ich ein Eichhörnchen wäre, könnte ich auch noch die Früchte von dort hinten holen.

Das Schanzenfest ist immer erfrischend anders. Auch wenn ich kein politischer Hase bin (ich sehe mich eher als Aktivisten), finde ich es interessant zu sehen, was das linke Spektrum bewegt. In diesem Jahr herrschte das Thema Finanzkrise und da besonders Griechenland vor.







Mein Eindruck ist, dass viele Besucher die Atmosphäre des Fests schätzen, und ihren Besuch nicht mit einer politischen Aussage verknüpfen. So wie ich, genießen sie die Sonne und den Flohmarkt.



Diesmal mussten wir keinen Verwandten befreien - schade, dass hätte so gut zum revolutionären Charakter der Veranstaltung gepasst!

Merle und Oona nahmen mich mit in die Innenstadt. Ich war schon lange nicht mehr unterwegs und freut mich sehr.

Kaum waren wir am Jungfernstieg angekommen, gerieten wir auch schon in eine Demo. Syrer protestierten dort lautstark gegen das Assad-Regime.



Irgendwo muss es auch eine Gegendemo gegeben haben, aber die haben wir nur gehört.

Dann kamen wir zu unserem eigentlichen Ziel, der Ausstellung zur internationalen gartenschau hamburg 2013 auf dem Rathausmarkt. Von dem pflanzlichen Sessel aus, schaute ich mir den ganzen Platz an.



Das grüne Wohnzimmer räumte ich erst, als gegossen werden musste.

Euer Stockhausen

Eigentlich mag ich braun, aber nur als Fellfarbe. Deswegen habe auch ich heute auf dem Rathausmarkt gegen Nazis demonstriert.



Es waren noch 10.000 andere da. Die Stimmung war gut und es hat mich beindruckt, wie schnell und professionell die Aktion über Partei- und Organisationsgrenzen hinweg aufgezogen wurde.



Bitte mehr davon!

Viele Grüße aus dem Reich der Mitte!

Durch den Familienzuwachs ist Merle nun wieder viel unterwegs und ab und zu darf auch ein Hase mitkommen.

Besonders aufregend sind diese Spaziergänge meistens allerdings nicht. Heute stellte sich die spannende Frage nach dem Wetter: To rain or not to rain ...



Und falls Ihr morgen einkaufen müsst und Hasen seid, dann habe ich hier einen Tipp:



Wer die Einlasskontrolle macht, weiß ich allerdings nicht.

Eine Woche hatten Merle und Luis frei ... und wie oft haben sie mich zu ihren Ausflügen mitgenommen?!? Kein einziges Mal, bis auf heute! Das ist grobe Vernachlässigung! Ruft Amnesty oder zumindest das Jugendamt!

Dass ich heute mit zum Flohmarkt nach Winterhude kommen durfte, war eine kleine Entschädigung für diese grenzenlose Missachtung.


Aus der U3 kann man den Leuten so herrlich schön in die Wohnungen schauen.

Nach dem Flohmarkt, auf dem wir keinen Artgenossen befreien konnten, gingen wir zum Spielplatz auf dem Glodbekplatz.


Die Sandqualität überzeugt mich nicht.

Aber die Spielgeräte sehen solide aus und scheinen den Kindern zu gefallen.

Gleich lasse ich Walter wieder an den Computer, aber vorher möchte ich schnell noch die Bilder vom heutigen Spaziergang mit Euch teilen.

Natürlich haben wir wieder einen Spielplatz besucht.


Warum muss man das so beschmieren? Das macht man doch nicht mit Hasen!

Diese freundlichen Wesen trafen wir auf dem Rückweg.



Sie genossen den sonnigen Moment.

Eure Mia

Am Pfingstmontag zog es uns ans Wasser. Das Elbwasser muss eine positive Wirkung auf Pfanzen haben.


Sehr bequem.


Die sind viel zu schön, um gepflückt zu werden.

Der Strand war voller Menschen (und Hunde). Wir machten einen ausgedehten Spaziergang und ließen uns den Wind um die Nase wehen.

Ob das auch dem Elbwasser zuzuschreiben ist?



Als Merle mir half, in die Ranke zu klettern, dachte eine Passantin, ich sei verloren gegangen und würde dort aufgehägt, um meine Wiederauffinden zu beschleunigen ...



Wen Ihr mal Hamburg besucht, solltet Ihr auch einen Spaziergang an der Elbe machen. Wir liefen von Teufelsbrück nach Övelgönne. Dort stiegen wir in die Fähre und fuhren bis zu den Landungsbrücken.

Euer Frederick