Osterhasenblog
Sonntag, 11. Januar 2009
Das Kuscheltier
Sonntag, 11. Januar 2009, 14:38
Ich bitte um besondere Beachtung des vorletzten Absatzes.

Ein Kuscheltier ist ein aus Plüsch (oder einem anderen weichen Material) bestehendes Kinderspielzeug in Tier- oder auch häufig in ausgefallener Phantasieform. Die populärste Form eines Kuscheltiers ist die des Teddybären.

Ein Kuscheltier wird häufig einem Kind bereits im Säuglingsalter geschenkt und „begleitet“ es dann während der gesamten Kindheit. Aus diesem Grund haben Kinder oft eine innige Bindung zu ihrem Kuscheltier, selbst dann noch, wenn dieses bereits Schäden aufweist und abgenutzt ist. Obwohl das Kuscheltier an sich ein nicht-lebendiger Gegenstand ist, wird er in der phantasievollen Vorstellungswelt des Kindes als lebendiges Wesen gesehen, das dem Kind einerseits anvertraut ist und das andererseits als Beschützer oder Spielgefährte des Kindes dient.

Kuscheltiere können Trostspender, Einschlafhilfen, Freunde, Begleiter, Sammlerstücke und vieles mehr sein. Der Psychoanalytiker Donald Winnicott beschrieb die Funktion des Kuscheltieres mit dem Begriff des Übergangsobjekts, mit dessen Hilfe das Kind den Ausgang aus der symbiotischen Mutter-Kind-Beziehung des Säuglingsalters auffange.

Die Personifizierung eines Kuscheltiers ist nicht nur bei Kindern zu beobachten. Auch Erwachsene können innige Bindungen zu Plüschtieren haben und sie sogar mit Namen versehen. In diesem Fall kommt die kindliche Phantasie zum Tragen, die einige Menschen ihr Leben lang bewahren. Vor allem Kuscheltier-Sammlungen sind in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet. Kuscheltiere können sogar als vollwertige Familienmitglieder angesehen werden. Nicht nur einem Kind macht es Freude sein Kuscheltier zu verwöhnen. In heutiger Zeit werden sogar weltweite Urlaubsreisen für Kuscheltiere angeboten.

Eine schöne Darstellung über die Kind-Kuscheltier-Beziehung aus der Erlebenssicht des Kindes wird z.B. in den Comic-Büchern Calvin und Hobbes gezeichnet.

Schreibt Wikipedia

Permalink



Hasenhimmel
Sonntag, 11. Januar 2009, 14:10
Gestern in der Küche:



Es ist nicht alles im Topf gelandet, so dass für die nächsten Tage noch genug Rohkost für mich bleibt.

Permalink



... ältere Einträge